- vom
- vom [fɔm] <Verschmelzung von »von« + »dem«>:
a) <die Verschmelzung kann aufgelöst werden> sie war vom Baum gefallen.b) <die Verschmelzung kann nicht aufgelöst werden> sie war wie vom Donner gerührt; vom Fleisch fallen; das kommt vom Saufen.
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vọm 〈Verschmelzungsform aus Präp. u. Art.〉 von dem ● \vom Baum (herab); \vom Hundert 〈Abk.: v. H., vH.; 〉 Prozent, z. B. 20 \vom Hundert; \vom 1. Januar an; \vom 10. bis (zum) 15. Juni; mir ist schwindlig \vom Karussellfahren; \vom Tausend 〈Abk.: v. T., vT.; 〉 Promille, z. B. 0,5 \vom Tausend* * *
vọm <Präp. + Art.>:von dem (Abk.: v.):v. Lande sein;Schnee fiel v. Himmel;der Weg v. Bahnhof zur Stadt;v. Morgen bis zum Abend;v. 10. Oktober an;v. Jahre 1995 bis heute;v. Bau sein;v. Fleisch fallen;müde v. Laufen, heiser v. Sprechen.* * *
vọm <Präp. + Art.>: von dem; meist nicht auflösbar in vielen Verbindungen: v. Lande sein; Schnee fiel v. Himmel; der Weg v. Bahnhof zur Stadt; v. Morgen bis zum Abend; v. 10. Oktober an; v. Jahre 1995 bis heute; nicht auflösbar in bestimmten Wendungen, z. B.: v. Bau sein; v. Fleisch fallen; in Verbindung mit einem subst. Inf. zur Angabe der Ursache: müde v. Laufen, heiser v. Sprechen.
Universal-Lexikon. 2012.